Dienstprotokolle

Alle Log-Dateien von ELOxc finden Sie im Dateiverzeichnis, welches im Parameter „LogDir“ von ELOxc.xml konfiguriert ist. Dieser Parameter wird bereits bei Dienststart sehr früh ausgewertet, um möglichst umfassende Analysemöglichkeiten zu gewährleisten. Direkt in diesem Verzeichnis wird das reine Dienstprotokoll geschrieben, das mit dem Windows-Dienst korreliert. Darin werden wichtige Initialisierungen und Dienstanfragen protokolliert, und jede konfigurierte Instanz hat darin ein eigenes, gleichnamiges Unterverzeichnis bzw. Protokollverzeichnis der Instanz. Das Verzeichnis _Replies enthält dagegen nur jene Dienstaufrufe, die sich nicht an eine Instanz richten und in der Regel über die Web-API eintreffen.

ProtokollLog-Datei

Das Protokollverzeichnis der Instanz enthält lediglich die Update-Protokolle, die bei einem Versionswechsel entstehen. Ansonsten sind darin nur Unterverzeichnisse, die zu Zwecken einer leichteren Reproduktion und Übersicht mit dem Zeitstempel des ursprünglichen Dienststarts korrelieren. Erst darunter befinden sich dann die Protokolle der jeweiligen Instanz. Zusätzlich enthält das Protokollverzeichnis der Instanz einen Unterordner _Replies, in dem sich alle verarbeiteten Funktionsaufrufe der Instanz befinden. Auch diese Aufrufe treffen in der Regel über die Web-API ein.

Das Protokollhauptverzeichnis einer Instanz enthält das Protokoll „Main“ und „Catalog“. In „Main“ wird die Verarbeitung der Konfiguration protokolliert, während in „Catalog“ die Ergebnisse der initialen Katalogabfragen bei Instanzenstart verzeichnet werden. Einzelne Jobs einer Instanz werden wiederum pro Start eines Jobs in ein separates Unterverzeichnis geschrieben.

Ein ELOxc-Job protokolliert die Katalogabfragen, die bei Job-Start durchgeführt werden, in einer Datei mit dem Namen „JobCatalog“. Die Elementselektionen werden in das Hauptprotokoll eines Jobs geschrieben, dass den Namen „JobControl“ trägt. Verarbeitungsfehler werden in „JobErrors“ und die Detailverarbeitung in „Worker“ geschrieben. Nach Abschluss eines Jobs wird das Job-Unterverzeichnis in eine ZIP-Datei geschrieben und anschließend gelöscht.

Der Parameter „LogAge“ in ELOxc.xml konfiguriert die Aufbewahrungsdauer für Protokolle. Der Standardwert 0 bedeutet, dass die Protokollalterung ignoriert wird. Andere Werte größer als 0 werden als maximales Protokollalter in Tagen bis zu einem Maximum von 365 interpretiert. Erreichen Protokolle das konfigurierte Maximalalter, werden sie automatisch gelöscht.

Beachten Sie: Wenn das automatische Löschen alter Protokolle aktiviert ist, müssen Sie dafür Sorge tragen, dass der Parameter „LogDir“ sinnvoll gesetzt wird. Die Löschroutine muss alle Dateien im konfigurierten Protokollverzeichnis löschen, ungeachtet dessen, ob es sich wirklich um Protokolle handelt.

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