Datenquellen: Kataloge und Emulation
Eine Selektion ist nur möglich, wenn die Datenquellen eines Aktionsbaums (Exchange-Postfächer) im Instanzenkatalog erfasst werden. Der Katalog einer Instanz bestimmt also die verfügbaren Datenquellen. Eine Instanz kann immer nur eine Art von Katalog unterstützen.
Verfügbar sind diese Katalogschnittstellen:
Schnittstelle | Bedeutung | Dienstbenutzer | Emulation |
LDAP | Lokale Verzeichnisse | Notwendig | Ja |
RemotePowerShell | Microsoft Office 365 | Notwendig | |
EWS | Exchange Server direkt | Notwendig | Nein |
Statisch | Manueller Katalog | Fallabhängig | Nein |
Emulation bedeutet, dass Datenquellen, welche die Bedeutung einer Datenquellensammlung haben, verwendet werden können, um eine Verarbeitung der einzelnen Datenquellen in der jeweiligen Sammlung zu emulieren, als würde ELOxc direkt auf die Datenquelle zugreifen. Damit sind vor allem Journalpostfächer und Postfachfreigaben betroffen, da sich die Elemente dieser Datenquellen immer auf andere Datenquellen (bzw. Postfächer) beziehen.
Die Emulation wirkt sich aber nicht nur auf die von der Verarbeitung betroffenen Datenquellen aus, sondern über die direkte Abbildung von verarbeiteten Datenquellen damit auch auf die erforderliche Anzahl von Lizenzen. Dabei können Sie Sammeldatenquellen auch nativ als alleinstehende Datenquellen verarbeiten, doch wird stets die maximal mögliche Anzahl an darin enthaltenen Datenquellen für die Lizenzzählung angesetzt.